Als Jesus Christus auf die Erde kam, um sein Werk persönlich zu tun, kamen alle, die an Ihn glaubten, in Seinem Namen. Die Apostel verbreiteten das Evangelium überall und verbanden all die Brüdern und Schwestern, die das Heil Jesu Christi angenommen hatten und unter Seinem Namen zusammengekommen waren, um sie in Christus zu vereinigen. Die Gläubigen folgten daraufhin nur Jesus Christus. So wie es in der Heiligen Schrift heißt: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe. Ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen“(Epheser 4,5-6). Daher gab es im Zeitalter der Apostel keine verschiedenen Konfessionen.
Die letzten Tage sind gekommen. Die Anhänger des Herrn glauben alle an denselben Gott, lesen dieselbe Bibel und sprechen alle von den Lehren des Herrn. Aber unter den Gläubigen des Herrn sind mehr als zweitausend verschiedene Konfessionen entstanden. Darüber hinaus hält jede von ihnen an der Lehre fest: Unsere Konfession ist die am ehesten bibeltreue der Welt. Es scheint also eine Situation zu geben, in der jeder zum „König des Schlosses“ werden will, Cliquen gebildet werden und in der jede Konfession an seinen eigenen Ansichten festhält. Das verwirrt viele fromme Gläubige: Alle, die im Namen Jesu Christi sind, schauen zu Seiner Erlösung durch das Kreuz auf, praktizieren die Taufe, brechen Brot, praktizieren Demut, Geduld, Nachsicht und Liebe und gehen den Weg, welchen Er bereitet hat. Warum entstehen so viele Konfessionen? Was ist die Ursache?