5.1.19

Die Wiederherstellung des normalen Lebens des Menschen und seine Hinführung zu einem wunderbaren Bestimmungsort

Der Mensch versteht ein wenig von dem heutigen und dem zukünftigen Werk, aber er versteht nicht, in welchen Bestimmungsort die Menschheit eintreten wird. Als ein Geschöpf, sollte der Mensch die Aufgabe eines Geschöpfs erfüllen: Der Mensch sollte Gott folgen in allem, was Er tut, und ihr solltet so vorgehen, wie immer Ich es euch sage. Du hast keine Möglichkeit, Verfügungen für dich selbst zu erlassen und bist nicht in der Lage, dich selbst zu lenken. Alles muss Gott unterstellt werden und alles wird durch Seine Hände gelenkt. Würde Gottes Werk dem Menschen vorzeitig ein Ende bereitstellen, einen wunderbaren Bestimmungsort, und würde Gott dies einsetzen, um den Menschen zu verzücken und zu bewirken, dass er Ihm folgt – wenn Er mit dem Menschen ein Geschäft einginge –, dann wäre das weder eine Eroberung, noch diente es dem Wirken am Leben des Menschen. 
Schöne Landschaft
Verwendete Gott das Ende, um den Menschen zu lenken und sein Herz zu gewinnen, so würde Er darin den Menschen nicht vervollkommnen, noch wäre Er in der Lage, den Menschen zu gewinnen, stattdessen würde Er den Bestimmungsort zu dessen Kontrolle einsetzen. Der Mensch kümmert sich um nichts anderes als das zukünftige Ende, den letztendlichen Bestimmungsort, und ob es dort etwas Gutes gibt, auf das er hoffen kann, oder nicht. Wäre dem Menschen im Verlauf des Eroberungswerks eine herrliche Hoffnung gegeben und wäre ihm ein angemessener Bestimmungsort vor der Eroberung des Menschen gegeben worden, um danach zu streben, so hätte nicht nur die Eroberung des Menschen ihre Wirkung verfehlt, sondern die Wirkung des Eroberungswerks selbst wäre dadurch beeinflusst worden. Das bedeutet, das Eroberungswerk erreicht seine Wirkung durch die Wegnahme des Schicksals und der Perspektiven des Menschen und indem es die aufbegehrende Veranlagung des Menschen richtet und züchtigt. Sie wird nicht durch ein Geschäft mit dem Menschen erreicht, das heißt, indem dem Menschen Segnungen und Gnade gegeben werden, sondern durch die Enthüllung der menschlichen Loyalität, wobei ihm seine Freiheit entzogen wird und seine Perspektiven unterbunden werden. Das ist das Wesentliche des Eroberungswerks. Wenn dem Menschen von Anfang an eine wunderschöne Hoffnung gegeben wäre und das Werk der Züchtigung und des Gerichts daraufhin vollzogen würden, dann hätte der Mensch diese Züchtigung und dieses Gericht aufgrund seiner Perspektiven akzeptiert, und der uneingeschränkte Gehorsam und die Anbetung des Schöpfers vonseiten all Seiner Geschöpfe würde nicht erreicht werden. Es gäbe nur einen blinden und unwissenden Gehorsam oder der Mensch würde blinde Forderungen an Gott stellen und so wäre es unmöglich, das Herz des Menschen vollständig zu erobern. Demzufolge könnte ein solches Eroberungswerk den Menschen nicht gewinnen und zudem auch kein Zeugnis für Gott abzulegen. Solche Geschöpfe wären nicht in der Lage, ihre Aufgabe zu erfüllen und würden nur Geschäfte mit Gott abschließen; das wäre keine Eroberung, sondern Gnade und Segnung. Das größte Problem mit dem Menschen ist, dass er an nichts anderes als an sein Schicksal und seine Perspektiven denkt und dass er diese vergötzt. Der Mensch strebt nach Gott seines Schicksals und seiner Perspektiven wegen; er betet Gott nicht aufgrund seiner Liebe zu Ihm an. Und so müssen bei der Eroberung des Menschen der Egoismus des Menschen, die Gier und die Dinge, die seiner Anbetung Gottes am meisten entgegenstehen, allesamt beseitigt werden. Dadurch wird die Wirkung der Eroberung des Menschen erreicht. Folglich ist es während der frühesten Eroberung des Menschen notwendig, die wilden Ambitionen und die schlimmsten Schwächen des Menschen zunächst zu bereinigen und dadurch die Liebe des Menschen zu Gott zu offenbaren und sein Wissen um das menschliche Leben, seine Meinung von Gott und die Bedeutung seiner Existenz zu verändern. Auf diese Weise wird die Liebe des Menschen zu Gott gereinigt, das heißt, das Herz des Menschen wird erobert. Doch in Seiner Haltung allen Geschöpfen gegenüber erobert Gott nicht nur um der Eroberung selbst willen; stattdessen erobert Er, um den Menschen zu gewinnen, um Seiner eigenen Herrlichkeit willen und um die früheste und ursprüngliche Ebenbild des Menschen wiederherzustellen. Würde Er nur um der Eroberung willen erobern, ginge die Bedeutsamkeit des Eroberungswerks verloren. Das heißt, würde Gott, nachdem Er den Menschen erobert hat, nicht für ihn verantwortlich sein wollen und achtete Er nicht auf dessen Leben oder Tod, wäre das weder die Führung der Menschheit, noch diente die Eroberung des Menschen dessen Errettung. Nur das Gewinnen des Menschen nach dessen Eroberung und dessen letztendliche Ankunft an einem wundervollen Bestimmungsort stehen im Mittelpunkt des gesamten Werks der Errettung, und nur dies dann das Ziel der Errettung des Menschen verwirklichen. Anders gesagt, ist nur die Ankunft des Menschen an einem wundervollen Bestimmungsort und sein Eintritt in die Ruhe die Perspektive, die alle Geschöpfe haben sollten, und sie ist das Werk, das vom Schöpfer verrichtet werden sollte. Würde der Mensch diese Arbeit durchführen, dann wäre sie zu begrenzt: Sie könnte den Menschen zu einem bestimmten Punkt führen, aber sie könnte ihn nicht zum ewigen Bestimmungsort bringen. Der Mensch kann nicht über das Schicksal des Menschen entscheiden, zudem kann er auch nicht die Perspektiven und den zukünftigen Bestimmungsort des Menschen zusichern. Das von Gott verrichtete Werk ist jedoch anders. Da Er den Menschen schuf, führt Er ihn; da Er den Menschen rettet, wird Er ihn gänzlich erretten und ihn gänzlich gewinnen; da Er den Menschen führt, wird Er ihn zum richtigen Bestimmungsort bringen; und da Er den Menschen schuf und führt, muss Er die Verantwortung für das Schicksal und die Perspektiven des Menschen übernehmen. Das ist das Werk, das vom Schöpfer verrichtet wird. Obwohl das Eroberungswerk dadurch erreicht wird, dass der Mensch von seinen Perspektiven gesäubert wird, muss der Mensch letztendlich in den für ihn von Gott vorbereiteten angemessenen Bestimmungsort gebracht werden. Eben weil Gott am Menschen wirkt, hat der Mensch einen Bestimmungsort, und sein Schicksal ist zugesichert. Hierin sind mit dem angemessenen Bestimmungsort nicht die in vergangenen Zeiten bereinigten Hoffnungen und Aussichten des Menschen gemeint; beide sind unterschiedlich. Worauf der Mensch hofft und was er verfolgt, sind vielmehr die Sehnsüchte seines Verfolgens der außergewöhnlichen Begierden des Fleisches als der dem Menschen gebührende Bestimmungsort. Was Gott währenddessen für den Menschen vorbereitet hat, sind die Segnungen und Verheißungen, die dem Menschen gebühren, sobald er reingemacht worden ist, und die Gott für den Menschen vorbereitete, nachdem Er die Welt geschaffen hatte, und die nicht von der Wahl, den Vorstellungen, den Fantasien oder dem Fleisch des Menschen befleckt sind. Dieser Bestimmungsort ist nicht für eine bestimmte Person vorbereitet, sondern ist der Ruheort der gesamten Menschheit. Deshalb ist dieser Bestimmungsort der geeignetste für die Menschheit.
Der Schöpfer beabsichtigt, alle Geschöpfe zu orchestrieren. Du darfst nichts von dem, was Er tut, verwerfen oder missachten, noch solltest du dich gegen Ihn auflehnen. Das Werk, das Er verrichtet, wird letztendlich Seine Ziele verwirklichen, wodurch Er Herrlichkeit erlangen wird. Weshalb wird heute nicht gesagt, dass ihr die Nachfahren Moabs seid oder die Nachkommen des großen roten Drachen? Warum wird nicht vom auserwählten Volk gesprochen, sondern nur von den Geschöpfen? Das Geschöpf – das war des Menschen ursprünglicher Titel und das ist seine angeborene Identität. Namen ändern sich nur deshalb, weil die Zeitalter und die Epochen des Werkes sich unterscheiden; tatsächlich ist der Mensch ein gewöhnliches Geschöpf. Alle Geschöpfe, ob sie nun die verderbtesten oder die heiligsten sind, müssen die Aufgabe eines Geschöpfes erfüllen. Wenn Er Sein Eroberungswerk ausführt, lenkt Gott dich nicht, indem Er deine Aussichten, dein Schicksal oder deinen Bestimmungsort dazu verwendet. Es ist tatsächlich nicht nötig, auf diese Weise zu wirken. Das Ziel des Eroberungswerkes ist den Menschen dazu zu bringen, die Aufgabe eines Geschöpfs zu erfüllen, ihn dazu zu bringen, den Schöpfer anzubeten und erst danach kann er in den wundervollen Bestimmungsort eintreten. Das Schicksal des Menschen wird von Gottes Händen gelenkt. Du bist nicht in der Lage, dich selbst zu lenken: Obwohl der Mensch ständig mit sich selbst beschäftigt ist und dahineilt, bleibt er unfähig, sich selbst zu lenken. Wenn du deine eigenen Perspektiven wissen könntest, wenn du dein eigenes Schicksal lenken könntest, wärst du dann noch immer ein Geschöpf? Kurz gesagt, unabhängig davon, wie Gott wirkt, Sein gesamtes Werk ist des Menschen wegen. Nimm dir zum Beispiel die Himmel, die Erde und alle Dinge, die Gott schuf, damit sie dem Menschen dienen: Der Mond, die Sonne und die Sterne, die Er für den Menschen gemacht hat; die Tiere und die Pflanzen, Frühling, Sommer, Herbst und Winter und so fort – sie alle sollen nur der menschlichen Existenz dienen. Ungeachtet dessen also, wie Er den Menschen züchtigt und richtet, geschieht das alles um der Errettung des Menschen willen. Auch wenn Er den Menschen seiner fleischlichen Hoffnungen beraubt, dient das der Reinigung des Menschen, und die Reinigung des Menschen ist seines Daseins wegen. Der Bestimmungsort des Menschen ist in den Händen des Schöpfers – wie also sollte der Mensch sich selbst lenken können?
Sobald das Eroberungswerk beendet worden ist, wird der Mensch in eine wunderbare Welt gebracht werden. Dieses Leben wird natürlich immer noch auf Erden sein, aber es wird sich völlig vom heutigen Leben des Menschen unterscheiden. Es ist das Leben, das die Menschheit haben wird, nachdem die gesamte Menschheit erobert worden ist. Es wird für den Menschen ein Neubeginn auf Erden sein und dass die Menschheit solch ein Leben hat, wird der Beweis dafür sein, dass die Menschheit in ein neues und wundervolles Reich eingetreten ist. Es wird der Anfang des Lebens von Mensch und Gott auf Erden sein. Ein solch wunderschönes Leben muss voraussetzen, dass der Mensch sich vor dem Schöpfer unterwirft, nachdem er gereinigt und erobert worden ist. Und somit ist das Eroberungswerk die letzte Stufe von Gottes Werk, bevor die Menschheit in den wunderschönen Bestimmungsort eintritt. Ein solches Leben ist das zukünftige Leben des Menschen auf Erden. Es ist das schönste Leben auf Erden, die Art von Leben, nach der sich der Mensch sehnt, die Art, die der Mensch in der gesamten Weltgeschichte nie zuvor erlangt hatte. Es ist das endgültige Ergebnis der 6.000 Jahre an Führungsarbeit; es ist das, wonach sich die Menschheit am meisten sehnt, und es ist auch Gottes Verheißung an den Menschen. Aber diese Verheißung kann nicht sofort eintreten: Der Mensch wird erst dann in den zukünftigen Bestimmungsort eingehen, wenn das Werk der letzten Tage vollendet und er vollständig erobert worden ist, das heißt, sobald Satan völlig besiegt worden ist. Nachdem der Mensch geläutert worden ist, wird seine Natur nicht sündig sein, denn Gott wird Satan besiegt haben, was bedeutet, dass es keine Übergriffe von feindlichen Mächten geben wird und keine feindlichen Mächte, die das Fleisch des Menschen angreifen können. Somit wird der Mensch frei und heilig sein – er wird in die Ewigkeit eingegangen sein. Erst wenn die feindlichen Mächte der Finsternis gebunden sind, wird der Mensch auf all seinen Wegen frei sein, und ohne Aufsässigkeit oder Widerstand. Damit es dem Menschen gut gehen kann, muss Satan unbedingt gebunden sein; heute geht es ihm nicht gut, weil[a] Satan überall auf der Welt Unruhen schürt und weil das gesamte Führungswerk Gottes noch zu seinem Ende kommen muss. Sobald Satan besiegt worden ist, wird der Mensch völlig befreit sein; wenn der Mensch Gott gewinnt und aus der Domäne Satans hervortritt, wird er die Sonne der Gerechtigkeit sehen. Das dem gewöhnlichen Menschen gebührende Leben wird wiedererlangt worden sein; alles, über was der normale Mensch verfügen sollte, wie zum Beispiel die Fähigkeit, das Gute vom Bösen zu unterscheiden, und das Verständnis, wie man sich ernährt und kleidet und die Fähigkeit, normal zu leben – all dies wird wiedererlangt sein. Selbst wenn Eva nicht von der Schlange versucht worden wäre, hätte der Mensch ein solch normales Leben haben sollen, nachdem er am Anfang erschaffen worden war. Er hätte essen sollen, gekleidet sein sollen und das Leben eines normalen Menschen auf Erden führen sollen. Aber nachdem der Mensch verdorben worden war, wurde dieses Leben zu einem Wunschtraum und selbst heute wagt der Mensch nicht, sich solche Dinge vorzustellen. Dieses wunderschöne Leben, nach dem der Mensch sich so sehnt, ist tatsächlich eine Notwendigkeit: Hätte der Mensch keinen solchen Bestimmungsort, würde sein verdorbenes Leben auf Erden niemals enden, und gäbe es ein so wunderschönes Leben nicht, fände auch Satans Schicksal oder das Zeitalter, in dem Satan die Obermacht über die Erde hat, kein Ende. Der Mensch muss in ein Reich gelangen, das für die Mächte der Finsternis unerreichbar ist, und wenn er dies tut, dann ist es der Beweis dafür, dass Satan besiegt worden ist. Sobald es keine Störungen mehr durch Satan gibt, wird somit Gott Selbst die Menschheit lenken und Er wird das gesamte Leben des Menschen befehligen und lenken; nur dies wird als Niederlage Satan gelten. Das heutige Leben des Menschen ist größtenteils ein Leben der Unreinheit und immer noch ein Leben des Leidens und des Elends. Das könnte nicht als Niederlage Satans bezeichnet werden. Der Mensch ist dem Meer des Elends bisher nicht entkommen, ist der Not des menschlichen Lebens oder dem Einfluss Satans bisher nicht entkommen, und seine Gotteskenntnis ist noch immer unendlich gering. Satan verursachte alle Nöte des Menschen, es war Satan, der die Leiden in das Leben des Menschen brachte, und erst wenn Satan gebunden ist, kann der Mensch dem Meer des Elends völlig entkommen. Die Knechtschaft Satans wird jedoch durch die Eroberung und das Gewinnen des menschlichen Herzens erreicht, indem der Mensch zur Kriegsbeute im Kampf gegen Satan wird. Was heute verfolgt wird, bevor der Mensch das Leben eines normalen Menschen auf Erden besitzt, ist das Bestreben des Menschen ein Überwinder zu werden und vervollkommnet zu werden; es sind die Ziele, die der Mensch vor der Knechtschaft Satans anstrebt. Das Streben des Menschen, ein Überwinder zu werden und vervollkommnet zu werden oder in großem Umfang verwendet zu werden, sollen im Wesentlichen dazu dienen, dem Einfluss Satans zu entkommen: Des Menschen Bestreben ist, ein Überwinder zu werden; aber das Endergebnis wird sein Entkommen aus Satans Einfluss sein. Nur wenn er dem Einfluss Satans entkommt, kann der Mensch das Leben eines normalen Menschen auf Erden führen – das Leben der Anbetung Gottes. Das Bestreben des Menschen, ein Überwinder zu werden und vervollkommnet zu werden, sind heute jene Dinge, die verfolgt werden, bevor er das Leben eines normalen Menschen auf Erden hat. Sie werden hauptsächlich deshalb angestrebt, um gereinigt zu werden, die Wahrheit in die Praxis umzusetzen und um das Anbeten des Schöpfers zu erreichen. Wenn der Mensch das Leben eines normalen Menschen auf Erden besitzt, ein Leben ohne Not oder Elend, dann wird der Mensch es nicht anstreben, ein Überwinder zu werden. „Ein Überwinder werden“ und „vervollkommnet werden“, sind die Ziele, die Gott dem Menschen zu verfolgen gibt, und durch das Verfolgen dieser Ziele bewirkt Er, dass der Mensch die Wahrheit in die Praxis umsetzt und ein bedeutungsvolles Leben auslebt. Das Ziel ist, den Menschen vollkommen zu machen und ihn zu gewinnen; das Bestreben, ein Überwinder zu werden und vervollkommnet zu werden, ist lediglich ein Weg. Wenn der Mensch in der Zukunft in den wundervollen Bestimmungsort eintritt, wird es keinen Hinweis darauf geben, ein Überwinder zu werden und vervollkommnet zu werden. Dort wird jedes Geschöpf nur seine Aufgabe erfüllen. Heute wird der Mensch schlechthin deshalb dazu gebracht diese Dinge anzustreben, um für den Menschen einen Rahmen festzulegen, damit das Streben des Menschen gezielter und praktischer ist. Ohne ihn wäre das Streben des Menschen nach dem Eintritt in das ewige Leben vage und abstrakt geblieben und wäre der Mensch nicht noch erbärmlicher, wenn dem so wäre? Ist ein solches Streben – ohne Ziele oder Prinzipien – nicht Selbstbetrug? Letztendlich wäre ein solches Streben fruchtlos, der Mensch würde weiterhin unter der Domäne Satans leben und wäre nicht in der Lage, sich aus ihr zu befreien. Warum unterwirft er sich selbst einem solch ziellosen Streben? Wenn der Mensch in den ewigen Bestimmungsort eintritt, wird der Mensch den Schöpfer anbeten, und weil der Mensch die Errettung erlangt hat und in die Ewigkeit eingetreten ist, wird der Mensch keine Ziele mehr verfolgen und sich zudem keine Sorgen machen müssen, von Satan bedrängt zu werden. Der Mensch wird zu diesem Zeitpunkt seinen Platz kennen und seine Aufgabe erfüllen, selbst wenn er nicht gezüchtigt oder gerichtet wird, wird jeder Mensch seine Aufgabe erfüllen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mensch in Identität und auch in Status ein Geschöpf sein. Es wird keine Unterscheidung mehr von hoch und niedrig geben; jede Person wird schlechthin eine andere Funktion erfüllen. Der Mensch wird dennoch weiterhin in einem ordnungsgemäßen, angemessenen Bestimmungsort der Menschheit leben, der Mensch wird seine Aufgabe um der Anbetung des Schöpfers willen erfüllen und eine Menschheit wie diese, wird die Menschheit der Ewigkeit sein. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mensch ein von Gott erleuchtetes Leben erlangt haben, ein Leben unter der Fürsorge und dem Schutz Gottes und ein Leben in Gemeinschaft mit Gott. Die Menschheit wird ein normales Leben auf Erden führen und die gesamte Menschheit wird den richtigen Weg einschlagen. Der 6.000-jährige Führungsplan wird Satan völlig besiegt haben, was bedeutet, dass Gott des Menschen ursprüngliches Bild nach dessen Schöpfung wiederhergestellt haben wird, und als solches die ursprüngliche Absicht Gottes erfüllt worden sein wird. Am Anfang, bevor die Menschheit von Satan korrumpiert wurde, führte sie ein normales Leben auf Erden. Als Satan sie später verdarb, verlor der Mensch sein normales Leben, und so begannen an dieser Stelle das Führungswerk Gottes und der Kampf gegen Satan, mit dem Ziel, das normale Leben des Menschen wiederherzustellen. Erst wenn die 6.000-jährige Führungsarbeit Gottes ein Ende findet, wird das Leben der gesamten Menschheit auf Erden offiziell beginnen; erst dann wird der Mensch ein wundervolles Leben haben, und Gott wird den Zweck der ursprünglichen Schöpfung des Menschen sowie das ursprüngliche Ebenbild des Menschen wiederherstellen. Sobald er also das normale Leben der Menschheit auf Erden besitzt, wird der Mensch nicht mehr danach streben, ein Überwinder zu werden oder vervollkommnet zu werden, da der Mensch heilig sein wird. Der Sieg und die Perfektion, von denen der Mensch spricht, sind ihm vorgegebene Ziele, die er während des Kampfes zwischen Gott und Satan verfolgen soll. Diese Ziele sind nur deshalb vorhanden, weil der Mensch verdorben wurde. Indem dir ein Ziel gegeben wird und indem du dazu bewegt wirst, diese Ziele zu verfolgen, wird Satan besiegt werden. Dass von dir verlangt wird ein Überwinder zu sein oder vervollkommnet zu werden oder verwendet zu werden, verlangt, dass du Zeugnis ablegst, um Satan zu beschämen. Letztendlich wird der Mensch das Leben eines normalen Menschen auf Erden führen und der Mensch wird heilig sein, und wenn das geschieht, werden die Menschen dann noch immer versuchen, Überwinder zu werden? Sind sie nicht alle Geschöpfe? Ein Überwinder zu sein und ein Vervollkommneter zu sein, beides gilt Satan und der Unreinheit des Menschen. Bezieht sich dieser „Überwinder“ nicht auf den Sieg über Satan und die feindlichen Mächte? Was ist in dir perfektioniert worden, wenn du sagst, dass du perfektioniert worden bist? Ist es nicht, dass du dich der verderbten satanischen Disposition entledigt hast, damit du die höchste Liebe zu Gott erreichen kannst? Solche Dinge werden in Bezug auf die Unreinheiten im Menschen und in Bezug auf Satan gesagt; von ihnen wird nicht in Bezug auf Gott gesprochen.
Wenn du heute nicht versuchst, ein Überwinder zu werden und vervollkommnet zu werden, wird es in der Zukunft, wenn die Menschheit ein normales Leben auf Erden führt, keine Möglichkeit für ein solches Bestreben mehr geben. Zu der Zeit wird das Ende einer jeden Art von Mensch offenbart werden. Zu der Zeit wird klar sein, was für eine Art von Ding du bist, und wenn du ein Überwinder werden möchtest oder vervollkommnet werden willst, wird das nicht mehr möglich sein. Der Mensch wird nachdem ihm offenbart wurde nur wegen seiner Aufsässigkeit bestraft werden. Des Menschen Bestreben wird zu der Zeit nicht mehr dem Erreichen eines höheren Ranges als andere gelten, damit einige zu Überwindern und andere zu Vervollkommneten werden oder einige die erstgeborenen Söhne Gottes und andere die Söhne Gottes werden. Sie werden dieserlei Dinge nicht anstreben. Sie alle werden Geschöpfe Gottes sein, sie alle werden auf der Erde leben, und sie alle werden zusammen mit Gott auf der Erde leben. Nun ist die Zeit der Schlacht zwischen Gott und Satan. Es ist eine Zeit, in der der Kampf noch nicht entschieden ist, eine Zeit, in der der Mensch noch vollständig gewonnen werden muss, und es ist ein Zeitraum des Übergangs. Und so wird vom Menschen verlangt, danach zu streben, ein Überwinder oder einer vom Volk Gottes zu werden. Heute gibt es Unterschiede im Stand; wenn aber die Zeit kommt, wird es keine solchen Unterscheidungen mehr geben: Der Stand all jener, die siegreich waren, wird der gleiche sein. Sie werden alle eine qualifizierte Menschheit sein und werden gleichermaßen auf der Erde leben. Das bedeutet, sie werden alle qualifizierte Geschöpfe sein, und das, was ihnen gegeben wird, wird dasselbe sein. Denn die Zeitalter der Arbeit Gottes sind unterschiedlich, und die Ziele Seiner Arbeit sind auch unterschiedlich. Wenn diese Arbeit in euch ausgeführt wird, seid ihr berechtigt, perfektioniert und zu Überwindern gemacht zu werden. Wenn es im Ausland geschähe, dann wären sie dazu berechtigt, die erste Gruppe von Menschen zu sein, die erobert werden, und die erste Gruppe von Menschen, die vervollkommnet wird. Diese Arbeit wird heute aber nicht im Ausland getan. Somit sind sie nicht berechtigt, perfektioniert und zu Überwindern gemacht zu werden, und es ist ihnen unmöglich, die erste Gruppe zu sein. Denn das Ziel der Arbeit Gottes ist anders, das Zeitalter der Arbeit Gottes ist unterschiedlich, und ihr Umfang ist unterschiedlich. Also gibt es die erste Gruppe. Das heißt, es gibt die Überwinder. Und genauso wird es auch eine zweite Gruppe geben, die vervollkommnet wird. Wenn erst mal die erste Gruppe vervollkommnet wurde, stellt sie einen Prototyp und ein Modell dar, und so wird es in der Zukunft eine zweite und eine dritte Gruppe jener geben, die vervollkommnet werden. Aber in der Ewigkeit werden sie alle gleich sein, und es wird keine Klassifizierung in ihrem Stand geben. Sie werden einfach zu verschiedenen Zeiten vervollkommnet worden sein, und es wird keinen Unterschied in ihrem Stand geben. Wenn die Zeit gekommen ist, dass ein jeder vervollkommnet wurde und die Arbeit des gesamten Universums abgeschlossen ist, wird es keine Unterschiede im Stand geben, und sie werden alle den gleichen Stand haben. Diese Arbeit wird heute unter euch getan, damit ihr zu Überwindern werdet. Würde das in England ausgeführt werden, dann käme die erste Gruppe, so wie ihr es sein werdet, aus England. Ich bin nur ganz besonders gnädig, diese Arbeit heute unter euch auszuführen, und hätte ich diese Arbeit nicht an euch getan, so wäret ihr gleichermaßen zur zweiten Gruppe geworden – oder zur dritten oder zur vierten oder zur fünften. Das ist lediglich wegen des Unterschieds in der Reihenfolge der Arbeit. Die erste Gruppe oder die zweite Gruppe kennzeichnet nicht, dass die eine höher oder niedriger als die andere ist. Es kennzeichnet lediglich die Reihenfolge, in der diese Menschen vervollkommnet werden. Diese Worte werden euch heute mitgeteilt, aber wieso wurdet ihr nicht schon vorher benachrichtigt? Denn ohne einen Vorgang tendieren die Menschen dazu, ins Extrem zu fallen. Jesus hatte zum Beispiel damals gesagt: „So wie Ich gehe, werde Ich wiederkommen.“ Heute sind viele von diesen Worten vernarrt, und sie möchten nur weiße Roben anziehen und ihre Entrückung in den Himmel abwarten. Dennoch gibt es viele Worte, die nicht zu früh gesagt werden können, denn wenn sie zu früh ausgesprochen werden, fallen die Menschen ins Extrem. Die Statur des Menschen ist zu klein, und er ist nicht in der Lage, die Wahrheit dieser Worte zu durchschauen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen