Bibelverse als Referenz:
„Er aber sprach: So laß mich deine Herrlichkeit sehen. Und er sprach: … Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht“ (Exodus 33,18-20).
„Als nun der Jehova herniedergekommen war auf den Berg Sinai, oben auf seine Spitze, forderte er Mose oben auf die Spitze des Berges, und Mose stieg hinauf. Da sprach Jehova zu ihm: Steig hinab und bezeuge dem Volk, daß sie nicht durchbrechen zu Jehova, ihn zu sehen, und viele aus ihnen fallen“ (Exodus 19,20-21).
„Und alles Volk sah den Donner und Blitz und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Da sie aber solches sahen, flohen sie und traten von ferne und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen gehorchen; und laß Gott nicht mit uns reden, wir möchten sonst sterben“ (Exodus 20,18-19).
„Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verklärt und will ihn abermals verklären. Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es donnerte. Die andern sprachen: Es redete ein Engel mit ihm“ (Johannes 12,28-29).
Relevante Worte Gottes:
Die Errettung der Menschen durch Gott wird nicht unmittelbar durch den Geist oder vom Geist bewerkstelligt, denn Sein Geist kann vom Menschen weder berührt, noch gesehen werden und kann vom Menschen nicht erreicht werden. Wenn Er versuchte, den Menschen unmittelbar im Sinne des Geistes zu retten, so wäre der Mensch nicht im Stande, Seine Erlösung zu empfangen. Würde Gott nicht die äußere Form eines erschaffenen Menschen annehmen, so könnten sie diese Erlösung nicht empfangen. Denn der Mensch kann Ihn auf keinerlei Weise erreichen, ähnlich wie niemand in die Nähe der Wolke Jehovas gelangen konnte. Nur dadurch, dass er ein Mensch der Schöpfung wird, sprich, indem er Sein Wort in das Fleisch zu dem Er wird, einbettet, kann Er persönlich das Wort in alle eintreiben, die Ihm folgen. Nur dann kann der Mensch für sich selbst Sein Wort hören, Sein Wort sehen und Sein Wort empfangen, und daraufhin dadurch vollkommen gerettet werden. Wenn Gott nicht Mensch geworden wäre, so könnte kein Mensch so eine große Erlösung erlangen und nicht ein einziger Mensch könnte gerettet werden. Wenn der Geist Gottes unmittelbar unter den Menschen arbeiten würde, würde der Mensch niedergeschlagen oder völlig von Satan gefangen genommen werden, weil der Mensch nicht in der Lage ist, mit Gott Umgang zu pflegen.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (4)“
Wenn diese Arbeit also vom Geist getan würde – wenn Gott nicht Fleisch würde, und stattdessen der Geist unmittelbar durch den Donner spräche, so dass der Mensch keine Möglichkeit hätte, mit Ihm Kontakt zu haben, würde der Mensch dann Seine Disposition kennen? Wenn nur der Geist die Arbeit täte, dann hätte der Mensch keine Möglichkeit, Seine Disposition zu kennen. Die Menschen können Gottes Disposition nur mit ihren eigenen Augen erblicken, wenn Er Fleisch wird, wenn das Wort im Fleisch erscheint und Er Seine gesamte Disposition durch das Fleisch ausdrückt. Gott lebt wahrhaftig unter den Menschen. Er ist greifbar; der Mensch kann wahrhaftig mit Seiner Disposition und mit dem, was Er ist und hat, Umgang haben; nur so kann der Mensch Ihn wahrhaftig kennen.
aus „Die Vision von Gottes Werk (3)“
Für jene, die gerettet werden, ist die Wertigkeit des Geistes weitaus geringer als die des Fleisches: Das Werk des Geistes ist in der Lage, das ganze Universum zu umfassen, jenseits aller Berge, Flüsse, Seen und Meere. Das Werk des Fleisches bezieht sich jedoch effektiver auf jede Person, mit der Er Kontakt hat. Darüber hinaus kann der Mensch Gottes Fleisch in einer greifbaren Form besser verstehen und diesem mehr vertrauen. Es kann zudem die Gotteskenntnis des Menschen vertiefen und einen tieferen Eindruck von den eigentlichen Taten Gottes beim Menschen hinterlassen. Das Werk des Geistes ist in Geheimnisse gehüllt. Es ist für sterbliche Wesen schwer ergründlich und es ist für sie noch schwieriger es zu erkennen. Somit können sie sich nur auf hohle Vorstellungen verlassen. Das Werk des Fleisches ist dagegen normal, basiert auf der Wirklichkeit und verfügt über reichliche Weisheit. Es ist eine Tatsache, die der Mensch mit eigenen Augen sehen kann; der Mensch kann persönlich die Weisheit von Gottes Werk erleben und muss nicht seine üppige Fantasie spielen lassen. Das ist die Genauigkeit und die wahre Wertigkeit von Gottes Werk im Fleisch. Der Geist kann nur Dinge tun, die für den Menschen nicht sichtbar und schwer vorstellbar sind, zum Beispiel die Erleuchtung des Geistes, die Bewegung des Geistes und die Führung des Geistes. Für den Menschen, der einen Verstand besitzt, liefern diese jedoch keine klare Bedeutung. Sie liefern nur eine bewegliche oder weit ausgelegte Bedeutung und können mit Worten keine Anweisungen geben. Gottes Werk im Fleisch unterscheidet sich jedoch gewaltig davon: Es verfügt über eine genaue Anweisung von Worten, einen deutlichen Willen und klare geforderte Ziele. Somit muss der Mensch nicht umherirren oder seine Vorstellungskraft einsetzen, und schon gar nicht Vermutungen anstellen. Das ist die Klarheit des Werkes im Fleisch und dessen großer Unterschied zum Werk des Geistes. Das Werk des Geistes eignet sich nur in einem begrenzten Rahmen und kann das Werk des Fleisches nicht ersetzen. Das Werk des Fleisches gibt dem Menschen weitaus genauere und notwendigere Ziele vor und weitaus mehr wirkliche, wertvolle Kenntnis, als das Werk des Geistes. Das Werk, das für den verdorbenen Menschen am wertigsten ist, ist jenes, das zielgenaue Worte, klare zu verfolgende Ziele liefert und das gesehen und angefasst werden kann. Nur wirklichkeitsnahes Wirken und zeitgemäße Führung entsprechen dem Geschmack des Menschen, und nur wahres Wirken kann den Menschen vor seiner verdorbenen und verworfenen Disposition retten. Nur der menschgewordene Gott kann dies erreichen; nur der menschgewordene Gott kann den Menschen vor seiner einstmaligen verdorbenen und verkommenen Disposition retten. Obwohl der Geist das inhärente Wesen Gottes ist, kann ein solches Werk nur von Seinem Fleisch verrichtet werden. Wenn der Geist ganz alleine wirkte, dann könnte Sein Werk unmöglich wirkungsvoll sein – das ist die reine Wahrheit.
aus „Die verderbte Menschheit braucht die Erlösung des fleischgewordenen Gottes mehr“
Für jeden, der nach der Wahrheit strebt und die Erscheinung Gottes herbeisehnt, kann das Wirken des Geistes nur Bewegung oder Offenbarung bieten und ein Gefühl der Wunderbarkeit, das unerklärlich und unvorstellbar ist, und ein Gefühl, das großartig, überweltlich und erstaunlich und dennoch für alle nicht erhältlich und unerreichbar ist. Der Mensch und der Geist Gottes können einander nur aus der Ferne betrachten, als läge eine große Entfernung zwischen ihnen, und sie können nie gleich sein, als wären sie durch eine unsichtbare Kluft getrennt. In Wirklichkeit ist dies eine Illusion, die dem Menschen vom Geist gegeben wird, weil der Geist und der Mensch nicht von derselben Art sind und der Geist und der Mensch nie gleichzeitig in derselben Welt zusammenleben werden und weil der Geist nichts vom Menschen hat. Somit braucht der Mensch den Geist nicht, weil der Geist das Werk, das der Mensch am dringendsten braucht, nicht direkt verrichten kann. Das Werk des Fleisches bietet dem Menschen wirkliche Ziele, die er verfolgen kann, klare Worte und ein Gefühl, dass Er wirklich und normal ist, dass Er bescheiden und gewöhnlich ist. Obwohl die Menschen Ihn vielleicht fürchten, ist es für viele Menschen einfach, eine Beziehung zu Ihm herzustellen: Der Mensch kann Sein Gesicht betrachten, Seine Stimme hören und er muss Ihn nicht aus der Ferne anschauen. Dieses Fleisch fühlt sich für den Menschen nahbar an; nicht fern oder unergründlich, sondern sichtbar und berührbar; weil dieses Fleisch sich in derselben Welt befindet wie der Mensch.
aus „Die verderbte Menschheit braucht die Erlösung des fleischgewordenen Gottes mehr“
Solange Gott nicht Mensch war, haben die Menschen nicht viel von dem verstanden, was Er sagte, weil es aus vollkommener Göttlichkeit kam. Die Perspektive und der Zusammenhang von dem, was Er sagte, war unsichtbar und für den Menschen nicht erreichbar; es kam aus einem geistlichen Bereich, den der Mensch nicht sehen konnte. Menschen, die im Fleisch lebten, konnten den geistlichen Bereich nicht durchdringen. Aber nachdem Gott Fleisch wurde, sprach Er zur Menschheit aus einer menschlichen Perspektive und Er kam aus dem geistlichen Bereich heraus und ging über dessen Reichweite hinaus. Er konnte Seine göttliche Disposition, Seinen Willen und Seine Einstellung durch Dinge ausdrücken, die die Menschen sich vorstellen konnten; und durch Dinge, die sie sahen und erlebt hatten und Er gebrauchte Methoden, die die Menschen akzeptieren konnten; in einer Sprache, die sie verstanden und durch Wissen, das sie begreifen konnten, um der Menschheit zu ermöglichen, Gott zu verstehen und Ihn zu kennen, Seine Absicht und Seine geforderten Standards; im Umfang ihrer Fähigkeit und nach dem Grad ihrer Möglichkeiten zu verstehen. Das war die Methode und der Grundsatz Gottes Wirken in Menschlichkeit. Obwohl Gottes Methoden und Seine Grundsätze des „im Fleisch Wirkens“ hauptsächlich durch Wirken der Menschlichkeit oder durch Menschlichkeit erzielt wurden, konnten wirklich Ergebnisse erzielt werden, die durch direktes Arbeiten in der Göttlichkeit nicht hätten erzielt werden können.
aus „Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst III“
Das vom Geist verrichtete Werk ist indirekt und unergründlich und für den Menschen furchterregend und unnahbar. Der Geist eignet sich nicht, um das Werk der Rettung direkt zu verrichten und den Menschen direkt mit Leben zu versorgen. Für den Menschen eignet sich am besten, wenn das Werk des Geistes in einen Ansatz umgewandelt wird, der dem Menschen naheliegt. Das heißt, was sich am besten für den Menschen eignet, ist, dass Gott eine gewöhnliche und normale Person wird, um Sein Werk zu verrichten. Dies erfordert, dass Gott Fleisch wird, um das Wirken des Geistes zu ersetzen, wobei es für den Menschen keine geeignetere Methode des Wirkens Gottes gibt.
aus „Die verderbte Menschheit braucht die Erlösung des fleischgewordenen Gottes mehr“
Wenn Gottes Geist unmittelbar zu den Menschen gesprochen hätte, so hätten sie sich der Stimme unterworfen, sie wären ohne Worte der Offenbarung gefallen, so wie Paulus von Licht umgeben zu Boden fiel, als er nach Damaskus reiste. Wenn Gott weiterhin so arbeiten würde, könnte der Mensch nie seine eigene Verdorbenheit durch das Urteil des Wortes kennen und Erlösung erlangen. Nur indem Er Fleisch wird, kann Er persönlich Seine Worte zu Gehör bringen, damit alle, die Ohren haben, Seine Worte hören und Seine Arbeit des Urteils des Wortes empfangen können. Solcherart ist das Ergebnis, das durch Seine Worte erreicht wird, und nicht die verängstigende Erscheinung des Geistes, der den Menschen zur Unterwerfung treiben würde. Nur durch so praktische und außergewöhnliche Arbeit kann die alte Disposition des Menschen, die sich seit vielen Jahren tief im Inneren versteckt, völlig offenbart werden, damit der Mensch sie zu erkennen vermag und sie ändern kann. Dies ist die praktische Arbeit des leibhaftigen Gottes. Er spricht und urteilt auf praktische Weise, um die Resultate des Urteils über den Menschen, durch das Wort zu erzielen. Das ist die Macht des leibhaftigen Gottes und der Sinn von Gottes Leibhaftigkeit. … Er wird Fleisch, weil auch der Leib Macht besitzt. So ist Er im Stande, praktisch unter den Menschen zu agieren, für den Menschen sichtbar und greifbar. Eine solche Arbeit ist viel realistischer, als jede andere Arbeit, die unmittelbar durch den Geist Gottes getan wird, der die gesamte Macht hat und ihre Resultate sind ebenso offensichtlich. Das liegt daran, dass Seine Menschwerdung sprechen und praktisch arbeiten kann. Die äußere Form Seines Leibes besitzt keine Macht und der Mensch kann sich ihr nähern. Sein Wesen strahlt Macht aus, aber Seine Macht ist für niemanden sichtbar. Wenn Er spricht und arbeitet, kann der Mensch die Existenz Seiner Macht nicht wahrnehmen; das ist für Seine gegenwärtige Arbeit sogar noch vorteilhafter. Und alles an einer solchen Arbeit kann Resultate erreichen. Obwohl kein Mensch erkennt, dass Er Macht besitzt oder sehen kann, dass Er nicht angegriffen werden kann oder Seinen Zorn sehen kann, erzielt Er durch Seine verhüllte Macht, Zorn und öffentliche Rede, die gewünschten Ergebnisse durch Seine Worte. In anderen Worten, der Mensch ist vom Klang Seiner Stimme, der Strenge der Rede und der Weisheit Seiner Worte, vollkommen überzeugt. So unterwirft sich der Mensch den Worten des leibhaftigen Gottes, der dem Anschein nach keine Macht hat und so erreicht Er Sein Ziel der Erlösung des Menschen. Das ist eine weitere Bedeutung Seiner Menschwerdung: realistischer zu sprechen und es der Realität Seiner Worte zu erlauben, eine Wirkung auf die Menschen zu haben, damit sie die Macht der Worte Gottes bezeugen. Diese Arbeit würde also, wenn sie nicht durch die Menschwerdung ausgeführt werden würde, nicht die geringsten Erfolge erzielen und könnte die Sündiger nicht gänzlich retten.
aus „Das Geheimnis der Menschwerdung (4)“
Weil es der Mensch ist, der gerichtet wird, der Mensch, der fleischlich ist und verdorben wurde, und es nicht der Geist Satans ist, der direkt gerichtet wird, wird das Werk des Gerichts nicht in der geistlichen Welt durchgeführt, sondern unter den Menschen. Niemand ist für das Werk des Gerichts über die Verderbtheit des Menschen geeigneter und qualifizierter als Gott im Fleisch. Wenn das Gericht direkt vom Geist Gottes ausgeführt würde, dann wäre es nicht allumfassend. Darüber hinaus wäre solches Wirken für den Menschen schwer akzeptierbar, da der Geist dem Menschen nicht persönlich begegnen kann, und aus diesem Grund gäbe es keine unmittelbaren Ergebnisse, geschweige denn wäre der Mensch imstande, die unverletzliche Disposition deutlicher zu sehen. Satan kann nur völlig besiegt werden, wenn Gott im Fleisch die Verderbtheit der Menschheit richtet. Da Er im Besitz von normaler Menschlichkeit dem Menschen gleicht, kann Gott im Fleisch die Ungerechtigkeit des Menschen unmittelbar richten. Das ist das Kennzeichen Seiner inhärenten Heiligkeit und Seiner Außergewöhnlichkeit. Nur Gott ist berufen und befindet Sich in der Position, die Menschen zu richten, denn Er besitzt die Wahrheit und die Gerechtigkeit, also kann Er den Menschen richten. Wer keine Wahrheit und Gerechtigkeit besitzt, eignet sich nicht zum Richten anderer. Würde dieses Werk von Gottes Geist verrichtet, wäre es kein Sieg über Satan. Der Geist ist inhärent erhabener als sterbliche Wesen und der Geist Gottes ist inhärent heilig und siegreich über das Fleisch. Würde der Geist dieses Werk direkt verrichten, könnte Er nicht den ganzen Ungehorsam des Menschen richten und könnte nicht die ganze Ungerechtigkeit des Menschen offenbaren. Denn das Werk des Gerichts wird auch durch die menschlichen Vorstellungen von Gott ausgeführt und der Mensch hatte nie irgendwelche Vorstellungen vom Geist, also ist der Geist außerstande die Ungerechtigkeit des Menschen besser zu offenbaren geschweige denn solche Ungerechtigkeit vollständig zu enthüllen. Der menschgewordene Gott ist der Feind all jener, die Ihn nicht kennen. Indem Er die Vorstellungen und den Widerstand des Menschen richtet, enthüllt Er den ganzen Ungehorsam der Menschheit. Die Auswirkungen Seines Werkes im Fleisch sind offensichtlicher als jene des Werkes des Geistes. Somit wird das Gericht der gesamten Menschheit nicht direkt vom Geist ausgeführt, sondern ist das Werk des menschgewordenen Gottes. Gott im Fleisch kann vom Menschen gesehen und angefasst werden und Gott im Fleisch kann den Menschen vollständig erobern. In seiner Beziehung mit Gott im Fleisch schreitet der Mensch von Widerstand zu Gehorsam voran, von Verfolgung zu Anerkennung, von Vorstellung zu Kenntnis und von Ablehnung zu Liebe. Dies sind die Erfolge des Wirkens des menschgewordenen Gottes. Der Mensch wird nur durch das Annehmen Seines Gerichts gerettet, lernt Ihn nur durch die Worte aus Seinem Mund allmählich kennen, wird von Ihm während seines Widerstands gegen Ihn erobert und empfängt von Ihm die Lebensversorgung während des Annehmens Seiner Züchtigung. Dieses ganze Wirken ist das Werk Gottes im Fleisch, und nicht das Werk Gottes in Seiner Identität als der Geist.
aus „Die verderbte Menschheit braucht die Erlösung des fleischgewordenen Gottes mehr“
Die verderbte Disposition des Menschen und seine Aufsässigkeit und sein Widerstand werden enthüllt, wenn er Christus sieht, und die Rebellion und die Aufsässigkeit, die dieses Mal enthüllt werden, werden absoluter und vollständiger enthüllt als bei jedem anderen Mal. Weil Christus der Menschensohn ist – ein Menschensohn, der gewöhnliche Menschlichkeit besitzt – ehrt und respektiert Ihn der Mensch nicht. Weil Gott im Fleisch lebt, wird die Aufsässigkeit des Menschen so gründlich und in solch anschaulicher Ausführlichkeit ans Licht gebracht. So sage Ich, dass das Kommen Christi die ganze Aufsässigkeit der Menschheit zutage gebracht und die Natur der Menschen deutlich hervorgehoben hat. Man nennt dies „den Tiger den Berg herab locken“ oder „den Wolf aus seiner Höhle locken“.
aus „Diejenigen die mit Christus unvereinbar sind, sind mit Sicherheit Gegner von Gott“
Das Beste an Seinem Wirken im Fleisch ist, dass Er jenen, die Ihm folgen, eindeutige Worte und Ermahnungen und Seinen genauen Willen für die Menschheit hinterlassen kann, sodass Seine Anhänger Sein Wirken im Fleisch und Seinen Willen für die ganze Menschheit genauer und konkreter an jene weitergeben können, die diesen Weg annehmen. Nur das Wirken Gottes im Fleisch unter den Menschen vollendet wahrlich die Tatsache von Gottes Zusammensein und Zusammenleben mit dem Menschen. Nur dieses Wirken erfüllt das Verlangen des Menschen, Gottes Gesicht zu erblicken, Gottes Werk zu bezeugen, und Gottes persönliches Wort zu hören. Der menschgewordene Gott bringt das Zeitalter zu Ende, in welchem der Menschheit nur Jehovas Rücken erschien, und beendet auch das Zeitalter des Glaubens der Menschheit an einen vagen Gott. Vor allem das Werk des letzten menschgewordenen Gottes bringt die gesamte Menschheit in ein Zeitalter, das realistischer, praktischer und angenehmer ist. Er beendet nicht nur das Zeitalter des Gesetzes und der Lehre. Noch wichtiger ist, dass Er dem Menschen einen Gott offenbart, der wirklich und gewöhnlich ist, der gerecht und heilig ist, der das Werk des Führungsplans offenbart und die Geheimnisse und das Ziel der Menschheit vorführt, der die Menschheit geschaffen hat und die Führungsarbeit zu Ende bringt und der jahrtausendelang verborgen geblieben war. Er beendet vollständig das Zeitalter der Vagheit, Er beendet das Zeitalter, in dem die ganze Menschheit wünschte, Gottes Gesicht ausfindig zu machen, dies aber nicht konnte, Er beendet das Zeitalter, in dem die ganze Menschheit Satan diente, und führt die gesamte Menschheit den ganzen Weg, bis in eine vollkommen neue Ära. All dies ist das Resultat des Wirkens von Gott im Fleisch, anstelle von Gottes Geist. Wenn Gott in Seinem Fleisch wirkt, suchen und greifen jene, die Ihm folgen, nicht länger nach vagen und zweideutigen Dingen und versuchen nicht länger, den Willen des vagen Gottes zu erahnen. Wenn Gott Sein Werk im Fleisch verbreitet, werden jene, die Ihm folgen, das Werk, das Er im Fleisch verrichtet hat, an alle Religionen und Konfessionen weitergeben und sie werden alle Seine Worte den Ohren der ganzen Menschheit übermitteln. Alles, was von jenen gehört wird, die Sein Evangelium empfangen, werden die Fakten Seines Wirkens sein, werden Dinge sein, die persönlich vom Menschen gehört und gesehen wurden, und werden Fakten sein, und kein Hörensagen. Diese Fakten sind der Beweis, mit welchem Er Sein Werk verbreitet, und sind auch die Werkzeuge, die Er bei der Verbreitung Seines Werkes verwendet. Ohne das Vorhandensein von Fakten würde sich Sein Evangelium nicht in alle Länder und allerorts verbreiten. Ohne Fakten, sondern allein mit den Vorstellungen des Menschen, könnte Er niemals das Werk der Eroberung des ganzen Universums vollbringen. Der Geist ist für den Menschen nicht greifbar und nicht sichtbar. Das Wirken des Geistes ist unfähig, dem Menschen weitere Beweise oder Tatsachen von Gottes Werk zu hinterlassen. Der Mensch wird nie das wahre Gesicht Gottes erblicken und wird immer an einen vagen Gott glauben, der nicht existiert. Der Mensch wird nie das Gesicht Gottes erblicken, noch wird er jemals Worte hören, die Gott persönlich spricht. Letzten Endes sind die Vorstellungen des Menschen inhaltslos und können das wahre Gesicht Gottes nicht ersetzen; die inhärente Disposition Gottes und das Wirken Gottes Selbst können vom Menschen nicht imitiert werden. Der unsichtbare Gott im Himmel und Sein Werk können nur vom menschgewordenen Gott, der persönlich unter den Menschen wirkt, zur Erde gebracht werden. Dies ist die idealste Art und Weise, in der Gott dem Menschen erscheint, in der der Mensch Gott sieht und das wahre Gesicht Gottes kennenlernt und kann von keinem nicht menschgewordenen Gott erreicht werden.
aus „Die verderbte Menschheit braucht die Erlösung des fleischgewordenen Gottes mehr“
aus „Die Bibel studieren“
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